Jalapeño Chili: Würzige Schärfe aus Mexiko

Jalapeño Chili: Würzige Schärfe aus Mexiko

Die Jalapeño, ein grünes Kleinod aus dem Herzen Mexikos, ist das Aushängeschild für würzige Lebensfreude in Küchen weltweit. Mit ihrer knackigen Textur und dem feurigen Herz hat sie sich einen festen Platz in den Regalen von Hobbyköchen und Profis gesichert. Die Jalapeño genießt eine Popularität, die ihresgleichen sucht. Ob roh, gegrillt, eingelegt, als Chili-Öl oder als würziger Kick in der Salsa – sie weiß, wie man die Geschmacksknospen zum Singen bringt. Ihre Vielseitigkeit macht sie zur Lieblingsscharfmacherin von Texas bis Tokio.

Geschmacksexplosion aus dem Herzen Mexikos

Die Geschichten der Jalapeño Chili sind untrennbar mit der mexikanischen Kultur verbunden. Sie ist tief verwurzelt in den Traditionen der Azteken, wo sie sowohl von scharfzüngigen Kriegern als auch von weisen Bauern gleichermaßen geschätzt wurde. Als die spanischen Konquistadoren den amerikanischen Kontinent betraten, waren sie nicht nur auf der Suche nach Gold, sondern entdeckten auch rote Schätze der kulinarischen Art. Die Jalapeño Chili war eine solche Entdeckung, die sie bald über die Meere hinweg nach Europa brachten.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Jalapeño von einer einfachen Beilage zu einer Hauptzutat in vielen Gerichten entwickelt. Ihre aromatischen Chili-Traditionen und ihr unverwechselbarer Geschmack haben sie zu einem festen Bestandteil der mexikanischen Küche gemacht. Heute ist sie in der ganzen Welt bekannt und wird von Köchen und Chili-Liebhabern gleichermaßen geschätzt.

„Die Jalapeño Chili ist ein wahrer Botschafter der mexikanischen Kultur und Kulinarik.“

Ursprung und Entdeckungsgeschichte der Jalapeño

Von den Azteken bis zu den Konquistadoren

Die Jalapeño, getauft in den fruchtbaren Böden Mexikos, ist so authentisch mexikanisch wie der Sombrero. In Xalapa – ihrer Namensgeberin – wurzelt sie tief in der kulturellen Essenz des Landes, wo sie mehr als nur ein Gaumenschmaus ist; sie ist ein Stück Heimat. Mit jedem Biss in die knackige Schale ehrt man das feurige Erbe der Azteken und Mayas, die schon wussten, wie man Feuer mit Feuer bekämpft – oder besser gesagt, wie man mit Schärfe würzt.

Als die spanischen Konquistadoren den amerikanischen Kontinent betraten, waren sie nicht nur auf der Suche nach Gold, sondern fanden auch rote Schätze der kulinarischen Art. Die Jalapeño war eine solche Entdeckung, die sie bald über die Meere hinweg nach Europa brachten und damit den Beginn einer weltweiten Entdeckungsgeschichte der mexikanischen Tradition einläuteten.

„Mit jedem Biss in die knackige Schale ehrt man das feurige Erbe der Azteken und Mayas.“

Botanische Merkmale der Jalapeño Chili

Im Reich der scharfen Delikatessen gehört die Jalapeño, wissenschaftlich als Capsicum annuum ‚Jalapeño‘ bekannt, zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), einer illustren Sippe, die auch Tomaten und Kartoffeln umfasst. Sie wächst stolz und aufrecht, mit einer Höhe, die selten über einen Meter hinausgeht, und bildet saftige, grüne Schoten, die bei Reife eine rötliche Farbe annehmen können.

Anatomie einer feurigen Schönheit

Das grüne Stadium der Jalapeño ist ihre jugendliche Phase, in der sie eine knackige Textur und eine hellere Schärfe besitzt, die auf der Zunge tanzt. Reift sie zu einem feurigen Rot heran, entwickelt sie eine süßliche Tiefe und eine komplexere Schärfe, die erfahrene Chili-Kenner zu schätzen wissen.

  • Die Capsicum annuum-Varietät wird in unseren Breiten frisch, eingelegt oder getrocknet verkauft, wie z.B., Gemüsepaprika, Anaheim, Peperone und Jalapeño.
  • Die Anatomie der Capsicum-Schoten zeigt drei Schichten: Exocarp, Mesocarp und Endocarp, die das Pericarp bilden.
  • Die Schoten sind innen hohl mit Scheidewänden zur Stabilität und einer Plazenta für die Samen. In diesen Bereichen wird das Capsaicin produziert, das für die Schärfe verantwortlich ist.
  • Die verschiedenen Capsicum-Sorten unterscheiden sich in der Schotenform, dem Hohlraum, der Schärfe und der Spitze der Frucht.

Der Ursprungsort der Jalapeño Chili ist die Gegend von Jalapa im mexikanischen Bundesstaat Veracruz. Ihre botanische Bezeichnung lautet Capsicum annuum L. Solanaceae, und sie blüht meist von Mai bis September.

Schärfe und Scoville-Werte der Jalapeño

Die ausgeprägte Schärfe der Jalapeño-Chili ist auf den Gehalt an Capsaicin zurückzuführen, einem Pflanzenstoff, der für den charakteristischen brennenden Geschmack verantwortlich ist. Auf der gängigen Scoville-Skala, die zur Messung der Schärfe von Chilischoten verwendet wird, rangieren Jalapeños mit Werten zwischen 2.500 und 8.000 Scoville-Einheiten eher im mittleren Bereich.

Zum Vergleich: Extrem scharfe Chilisorten wie der Bhut Jolokia oder der Trinidad Scorpion können Werte von über 500.000 Scoville-Einheiten erreichen, während Habaneros und Scotch Bonnets im Bereich von 100.000 bis 500.000 Scoville liegen. Milde Chilischoten wie Pimientos oder Süße Bananen-Chilies haben hingegen einen Scoville-Wert von 0, da sie so gut wie keine Schärfe aufweisen.

Chilisorten Scoville-Werte (SHU)
Bhut Jolokia, Trinidad Scorpion über 500.000
Habanero, Scotch Bonnet 100.000 – 500.000
Jalapeño 2.500 – 8.000
Pimiento, Süße Bananen-Chilies 0

Interessanterweise besitzt reines Capsaicin einen Wert von 16 Millionen Scoville-Einheiten. Um 1 Gramm reinen Capsaicin zu neutralisieren, wären sogar 16.000 Liter Wasser erforderlich. Die Jalapeño-Chili hat mit ihren etwa 5.000 Scoville-Einheiten ein ausgewogenes Schärfe-Profil, das von grasig-grün bis reif und raffiniert reichen kann, je nach Erntezeitpunkt.

Scoville-Skala

Insgesamt bietet die Jalapeño eine harmonische Mischung aus Schärfe und Aroma, die sie zu einer der beliebtesten Chilisorten weltweit macht. Ihre Variationsbreite von milden bis hin zu wilden Typen ermöglicht es, für jeden Geschmack das Passende zu finden.

Anbau und Verbreitung der Jalapeño Chili

Als einer der wichtigsten Chilis in den USA und Mexiko liegen die Hauptanbaugebiete auch in diesen Ländern. In Mexiko werden etwa 160 Quadratkilometer für den Anbau genutzt, die sich auf das Tal des Río Papaloapan in den Bundesstaaten Veracruz und Oaxaca, dem nördlichen Veracruz, und der Gegend um Delicias, Chihuahua aufteilen. Die USA beziehen einen großen Teil der konservierten Jalapeños aus Mexiko, bauen diese aber auch selbst auf etwa 22 Quadratkilometer an. Die größten Anbaugebiete liegen in Texas, gefolgt von New Mexico.

Kultivierungsmethoden und Hauptanbaugebiete

In Deutschland sind Jalapeños auf Märkten oder bei spezialisierten Onlinehändlern, aber ebenfalls zunehmend in Supermärkten erhältlich. Sie stammen zumeist aus niederländischen Gewächshäusern; zum Teil werden auch Importe aus Israel verkauft.

Land Anbaufläche (in Quadratkilometer) Hauptanbaugebiete
Mexiko 160 Tal des Río Papaloapan (Veracruz, Oaxaca), Nördliches Veracruz, Delicias (Chihuahua)
USA 22 Texas, New Mexico
Deutschland Niederländische Gewächshäuser, Importe aus Israel

„Chili-Pflanzen haben einen hohen Wasserbedarf und müssen täglich gegossen werden.“

Bunte Vielfalt: Jalapeño-Sorten im Überblick

Die Popularität der Jalapeño-Chili hat dazu geführt, dass Saatguthersteller und Züchter eine beeindruckende Auswahl an verschiedenen Jalapeño-Sorten anbieten. Diese Züchtungen zeichnen sich durch unterschiedliche Besonderheiten aus, die Chilifreunde begeistern.

Einige Jalapeño-Sorten wie der TAM Jalapeño und der False Alarm Jalapeño sind besonders mild im Geschmack. Andere, wie die Sorte NuMex Primavera, besitzen sogar keinerlei Schärfe. Für jene, die es gerne kräftiger mögen, gibt es Sorten mit besonders großen Früchten, wie den Jalapeño Jumbo, Giant, Conchos und El Jefe.

Farbliche Besonderheiten finden sich bei Sorten wie dem Jalapeño Purple mit violetten unreifen Früchten oder dem NuMex Pinata und Jaloro mit gelb-orangefarbenen Früchten. Eine echte Rarität ist der Farmer’s Market Jalapeño – seine sehr großen Früchte verkorken oft schon grün, sodass im reifen Zustand kaum noch Rot zu sehen ist.

Die Vielfalt an Jalapeño-Züchtungen bietet Chilifreunden eine bunte Auswahl und lässt keine Wünsche offen. Ob mild, scharf, groß oder farbintensiv – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Jalapeño Chili

Die Beschreibung Jalapeño umfasst eine faszinierende Vielfalt an Formen und Farben. Die meist 7 bis 8 cm langen und bis zu 2 cm dicken Früchte zeichnen sich durch ihre deutlich abgerundete Spitze aus, die sie von anderen Chilisorten unterscheidet. Während die unreifen Früchte oft grün sind, gibt es auch Zuchtformen, die dunkel-violette, schwarze oder sogar weiße Früchte hervorbringen. Zur Reife jedoch verfärben sich alle Jalapeños in ein kräftiges Rot.

Das Aussehen der Jalapeño-Früchte ist durch ihre sehr dickfleischige Beschaffenheit geprägt. Sie sind in der Regel in drei Kammern unterteilt, die von Samenscheidewänden gebildet werden und sehr viele Samen beherbergen. Dadurch entstehen innerhalb der Früchte kaum Hohlräume, was ihnen eine kompakte und kräftige Fruchtform verleiht.

Nährwerte (pro 100g) Wert
Kalorien 270 kcal
Kohlenhydrate 39 g
Protein 21 g
Fett 4 g
Ballaststoffe 13 g
Vitamin C 8,4 mg

Mit ihren kräftigen Farben, ihrer würzigen Schärfe und ihrem prallen, fleischigen Körper ist die Jalapeño-Chili eine echte Bereicherung für die mexikanische Küche und darüber hinaus.

Kulinarische Verwendung der Jalapeño

Die Jalapeño Chili ist weit mehr als nur ein scharfer Geschmacksträger – sie ist ein kulinarisches Multitalent, das in der mexikanischen Küche kaum wegzudenken ist. Von herzhaften Salsas bis zu cremigen Käsefüllungen, die Jalapeño bringt ihre würzige Note in zahlreiche Rezepte ein und bereichert so die Geschmacksvielfalt erheblich.

Von Salsas bis Poppers: Vielseitige Rezeptideen

Eine der bekanntesten Anwendungen der Jalapeño ist sicherlich die klassische Salsa, die mit ihren frischen, grünen Schoten den charakteristischen mexikanischen Geschmack verleiht. Aber auch in Dips, Marinaden und Würzmischungen entfaltet die Jalapeño ihr volles Aroma. Besonders beliebt sind zudem die sogenannten „Jalapeño Poppers“ – eine köstliche Füllung aus Käse und Speck, die in die Schoten gefüllt und anschließend frittiert oder überbacken werden.

Darüber hinaus findet die Jalapeño vielfältige Verwendung in der Hauptspeise. Sei es als Würze in Chili con Carne, als Garnitur auf Tacos und Fajitas oder als Zutat in mexikanischen Reisgerichten – die Jalapeño setzt immer einen besonderen Akzent.

Rezeptidee Besonderheiten Verwendungstipp
Jalapeño Salsa Erfrischend, grün, würzig Perfekt zu Tacos, Burritos und Chips
Jalapeño Poppers Gefüllte und panierte Jalapeños, überbacken Knuspriges Fingerfood, ideal zur Vorspeise
Jalapeño Chili con Carne Würziges Chili mit Rind und Bohnen Herzhaftes Hauptgericht, serviert mit Reis

Die Jalapeño Chili ist wahrlich ein Multitalent in der mexikanischen Küche und bereichert mit ihrer unverwechselbaren Würze und Schärfe zahlreiche Gerichte. Von Salsas bis hin zu Käse-Füllungen – die Möglichkeiten, die köstliche Chili-Sorte einzusetzen, sind vielfältig und lohnenswert zu entdecken.

Jalapeño Rezepte

Gesundheitliche Vorteile der Jalapeño

Die Jalapeño Chili ist nicht nur eine köstliche Zutat, sondern auch ein wahres Kraftpaket voller Nährstoffe. Mit ihrem Gehalt an Vitamin A und C, Kalium und Ballaststoffen, stärkt sie unser Immunsystem und sorgt für strahlende Augen.

Das Geheimnis der Jalapeño liegt im Capsaicin, einer Verbindung, die bekannt dafür ist, den Stoffwechsel anzukurbeln und gleichzeitig eine schützende Wirkung gegen Schmerzen und Entzündungen zu entfalten. Sogar für das Herz-Kreislauf-System erweist sich die feurige Chili als wahre Wunderwaffe, indem sie das schlechte Cholesterin bekämpft und die Durchblutung fördert.

Während Salate oft als Könige der Diät gelten, schleicht sich die Jalapeño als würziger Joker in die Küche ein. Sie verleiht kalorienarmen Mahlzeiten einen feurigen Kick und passt perfekt in das Repertoire eines jeden gesunden Lebensstils.

Nährstoffe Menge pro 100g
Vitamin A 464 µg
Vitamin C 80 mg
Kalium 240 mg
Ballaststoffe 1.5 g

Die Jalapeño hat nicht nur eine gesündere Zukunft für uns im Gepäck, sondern auch ein Lächeln im Gesicht. Denn der Verzehr dieser feurigen Schönheit führt zur Ausschüttung von Endorphinen, dem sogenannten Glückshormon.

Chipotles: Die Geräucherte Verwandte

In Mexiko werden reife Jalapeño-Chilischoten nicht einfach getrocknet, sondern durch ein traditionelles Räucherprozess zu Chipotles veredelt. Das dicke Fruchtfleisch der Jalapeños eignet sich schlecht zum Lufttrocknen, daher werden sie stattdessen über Feuer mit Holz wie Mesquite oder Pekannuss geräuchert. Dieser Prozess verleiht den getrockneten Früchten ihren charakteristischen rauchigen Geschmack.

Herstellung und Verwendung der rauchigen Chilischoten

Für Chipotles werden reife Jalapeños sorgfältig ausgewählt und mehrere Tage lang über dem Feuer geräuchert. Dieser traditionelle Herstellungsprozess ist seit Jahrhunderten in Mexiko verwurzelt, mit archäologischen Funden, die bis zu 9.000 Jahre zurückreichen. Heute sind Chipotles aus Mexiko in der ganzen Welt bekannt und beliebt für ihre einzigartige rauchige Würze.

Chipotles werden vor allem in der mexikanischen und Tex-Mex-Küche vielfältig eingesetzt, etwa in Saucen, Eintöpfen, Tacos oder Enchiladas. Ihr ausgewogener Rauch- und Schärfecharakter verleiht Gerichten eine spezielle Tiefe und Komplexität. Die Produktpalette reicht von ganzen getrockneten Schoten bis hin zu Pulver, Saucen und Senf.

Produktinformation Werte
Preis pro 75g Packung €9,45
Preis pro Kilogramm €126,00
Scoville-Wert 3.000 – 8.000 SHU
Mindesthaltbarkeit bis 15. März 2027

Egal ob als Würzmittel in Eintöpfen, in Salsas oder als Topping auf Tacos – Chipotles sind aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem unverwechselbaren rauchigen Aroma verleihen sie Gerichten eine authentische mexikanische Note.

Chipotle Chili Peppers

Jalapeño in der Popkultur

Die Jalapeño Chili hat sich weit über ihre kulinarischen Grenzen hinaus in der Popkultur etabliert. Vor allem in Mexiko und den Vereinigten Staaten hat die würzige Schote einen besonderen Stellenwert erlangt.

Seit 1978 findet jährlich in Laredo, Texas, das Jalapeño-Festival statt. Neben einem traditionellen Kochwettbewerb und der Wahl zur „Miss Jalapeño“ steht das Jalapeño-Wettessen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Besucher können sich hier in der Bewältigung der scharfen Schoten messen.

Ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde gelang James Johnson aus North Carolina, USA. Aus 20.150 selbst gezogenen und getrockneten Jalapeño-Früchten baute er die längste Ristra – eine Kette aus Chilis – mit einer beeindruckenden Länge von 316,69 Metern.

Auch in der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko fand die Jalapeño ihren Platz. Das Maskottchen „Pique“ präsentierte sich als Jalapeño-Figur mit Schnurrbart und Sombrero, um die Fußballbegeisterung des Gastgeberlandes zu symbolisieren.

Diese vielfältigen Auftritte in Festivals, Rekorden und sogar bei Sportveranstaltungen zeigen, wie tief die Jalapeño Chili in der mexikanischen und US-amerikanischen Popkultur verwurzelt ist. Die scharfe Schote hat sich weit über ihre kulinarische Nische hinaus zu einem Identitätssymbol entwickelt.

Scharfes Rezept: Vampire-Killer-Chili-Öl

Feurige Knoblauch-Chili-Öl-Kreation für Abenteuerlustige

Für alle Liebhaber scharfer Köstlichkeiten haben wir ein Rezept, das Ihre Geschmacksknospen sicher zum Glühen bringen wird: unser hausgemachtes Vampire-Killer-Chili-Öl. Diese feurige Kreation vereint die intensiven Aromen von Chili und Knoblauch zu einer unwiderstehlichen Geschmacksexplosion.

Das Besondere an diesem Chili-Öl ist, dass wir Knoblauch als zusätzlichen Geschmacksträger verwenden. Der Knoblauch verleiht dem Öl nicht nur eine herrliche Würze, sondern bringt auch eine subtile, leicht süße Note mit sich. Zusammen mit den kräftigen Aromen der Chilischoten und einer Prise Raucharoma vom Kreuzkümmel entsteht ein Chili-Öl, das Ihre Gerichte auf ganz neue Geschmacksebenen hebt.

Egal ob als Marinade für zartes Fleisch, als Würze für köstliche Suppen oder als Dip für frisches Brot – dieses Vampire-Killer-Chili-Öl ist ein wahrer Alleskönner in der Küche. Lassen Sie sich von seiner feurigen Kraft verzaubern und bringen Sie Ihren Gaumen auf Betriebstemperatur!

Zutat Menge
Olivenöl 250 ml
Jalapeño Chilischoten 6 Stück
Knoblauchzehen 8 Zehen
Kreuzkümmel, gemahlen 1 Teelöffel
Salz nach Geschmack

Fazit

Die Jalapeño, geboren und aufgewachsen im warmen Schoß Mexikos, ist ein Nachfahre der ersten wilden Chilis, die bereits vor Tausenden von Jahren dort wuchsen. Sie hat in ihrer DNA die Geschichten der aztekischen Felder, wo sie von scharfzüngigen Kriegern und weisen Bauern gleichermaßen geschätzt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Jalapeño von einer einfachen Beilage zu einer Hauptzutat in vielen Gerichten entwickelt. Ihre Geschichte ist auch eine der Anpassung und des Überlebens. Jalapeños wurden selektiv gezüchtet, um die Bedürfnisse von Bauern, Köchen und scharfen Gaumen zu erfüllen.

Heute stehen wir vor einer bunten Palette von Jalapeño-Sorten, von mild bis wild, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Bedeutung Jalapeño. Diese Vielfalt ist ein Beweis für die Anpassungsfähigkeit und Zusammenfassung dieser faszinierenden Chilisorte. Von den Azteken bis hin zu unseren modernen Küchen, bleibt die Jalapeño eine feste Größe in der mexikanischen Kulinarik und darüber hinaus.

Egal ob als Würzmittel, Snack oder Hauptzutat – die Jalapeño hat sich einen festen Platz in den Herzen und Gaumen der Menschen auf der ganzen Welt erobert. Ihre Reise ist noch lange nicht zu Ende, denn die Zukunft hält sicherlich weitere spannende Kapitel für diese scharfe Schönheit bereit.

FAQ

Was macht die Jalapeño zu einem besonderen Chili?

Die Jalapeño ist ein grünes Kleinod aus dem Herzen Mexikos, das für würzige Lebensfreude in Küchen weltweit steht. Mit ihrer knackigen Textur und dem feurigen Geschmack hat sie sich einen festen Platz in den Regalen von Hobbyköchen und Profis gesichert.

Wie ist die Geschichte der Jalapeño mit der mexikanischen Kultur verbunden?

Die Jalapeño ist eng mit der mexikanischen Kultur verbunden. Sie hat in ihrer DNA die Geschichten der aztekischen Felder, wo sie von scharfzüngigen Kriegern und weisen Bauern gleichermaßen geschätzt wurde. Die Jalapeño war eine Entdeckung der spanischen Konquistadoren, die sie bald über die Meere hinweg nach Europa brachten.

Welche botanischen Merkmale zeichnen die Jalapeño aus?

Die Jalapeño wächst stolz und aufrecht, mit einer Höhe, die selten über einen Meter hinausgeht. Sie bildet saftige, grüne Schoten, die bei Reife eine rötliche Farbe annehmen können. Die Früchte sind meist 7 bis 8 cm lang, bis zu 2 cm dick und durch die deutlich abgerundete Spitze meist leicht von anderen Sorten zu unterscheiden.

Wie scharf ist die Jalapeño im Vergleich zu anderen Chilisorten?

Auf der Scoville-Skala liegt die Jalapeño relativ niedrig zwischen 2.500 und 8.000 Einheiten. Damit bleibt sie weit hinter dem Capsaicingehalt anderer Chilisorten wie beispielsweise Habaneros, die es auf 100.000 bis 500.000 Einheiten bringen.

Wo werden Jalapeños hauptsächlich angebaut?

Die Hauptanbaugebiete für Jalapeños befinden sich in Mexiko und den USA. In Mexiko werden etwa 160 Quadratkilometer für den Anbau genutzt, während die USA einen großen Teil der konservierten Jalapeños aus Mexiko beziehen und sie selbst auf etwa 22 Quadratkilometer anbauen.

Welche unterschiedlichen Jalapeño-Sorten gibt es?

Aufgrund der hohen Popularität bieten Saatguthersteller und Züchter eine große Vielfalt an Jalapeño-Züchtungen und -Selektionen. Dazu gehören milde Sorten wie TAM Jalapeño und False Alarm Jalapeño, aber auch sehr große Früchte wie bei Jalapeño Jumbo, Giant, Conchos und El Jefe. Zudem gibt es Sorten mit ungewöhnlichen Farben wie Jalapeño Purple, NuMex Pinata und Jaloro.

Wie werden Chipotles hergestellt und verwendet?

In Mexiko werden die reifen Jalapeño-Früchte durch Räuchern haltbar gemacht. Das dafür verwendete Holz des Mesquitebaumes verleiht den getrockneten Früchten, den sogenannten Chipotles, einen typischen rauchigen Geschmack. Chipotles dienen vor allem als würzige Zutat zu Schmorgerichten und Saucen.

Gibt es besondere kulturelle Ereignisse rund um die Jalapeño?

Ja, in Laredo (Texas) findet seit 1978 jährlich ein Jalapeño-Festival statt. Neben einem Kochwettbewerb, einer Wahl zur „Miss Jalapeño“ und einem Mariachi-Wettbewerb ist ein Jalapeño-Wettessen wichtiger Bestandteil des Programms. Außerdem war Pique, das Maskottchen der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko, eine Jalapeño mit Schnäuzer und Sombrero.

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